Praxis - Hofer
In unserem Gehirn sitzt unsere Intelligenz. Wir können Erstaunliches mit unserem Gehirn kreieren, analysieren, planen und bewegen. Unsere gesamte Existenz verdanken wir diesem unglaublich leistungsstarken Organ in unserem Kopf. Und trotzdem gibt es da diese eine Schwachstelle, die uns regelmäßig unseren Prozess und unsere Entwicklung versauen kann. Denn unser Gehirn versteht das Wörtchen „nicht“ nicht.
Wenn wir übersteigerte Ängste fühlen, unter starkem Liebeskummer oder gravierenden psychosomatischen Beschwerden leiden, dann liegt nahe, dass wir diese Probleme „weghaben“ wollen. Nicht selten definieren Klient:innen in der Praxis ihren Auftrag negativ: „Ich möchte meine Panikattacken nicht mehr haben/loswerden“ oder „Ich möchte nicht mehr so unkontrolliert wütend werden“. Und der Wunsch liegt nahe und ist überaus verständlich, insbesondere wenn wir von stark alltagseinschränkenden Beschwerden und Herausforderungen sprechen. Doch was passiert dann eigentlich konkret? Unsere Aufmerksamkeit richtet sich genau auf eben dieses Problem, was wir nicht mehr haben wollen.
Wenn ich Sie einlade, sich KEINEN rosaroten Elefanten vorzustellen, was passiert? Fast automatisch steht da plötzlich ein rosaroter Elefant mitten im Raum, der vielleicht noch sehr plüschig ist und riesengroß. Und mit unseren Problemen läuft es ähnlich. Wenn wir etwas weghaben wollen, ist unser gesamter Organismus darauf ausgerichtet, dieses Problem zu manifestieren. Denn dort wo wir unsere Taschenlampe hinlenken, also unsere Aufmerksamkeit, dort landet unsere Energie. Und plötzlich drehen sich unsere Gedanken nur noch mehr um unsere Panikattacken und den Wunsch nach ihrem Verschwinden. Dieses Phänomen können wir uns dadurch aber auch zu Nutzen machen, eben genau dann, wenn wir unsere Aufmerksamkeit auf das richten, was wir stattdessen wollen. Womit soll der Raum gefüllt werden, wenn nicht mit dem rosaroten Elefanten? Was darf entstehen und in was möchte ich meine Energie investieren?
Natürlich ist jeder Person freigestellt, einen ganzen Zoo mit rosaroten Elefanten bei sich Zuhause zu halten, doch in den seltensten Fällen wollen wir das. Wir müssen wissen, was wir wollen und nicht, was wir nicht wollen. Das ist der Schlüssel. Das ist die Basis für Entwicklung und Veränderung. Denn erst, wenn wir lernen, unsere Energie und Aufmerksamkeit in die Dinge und Gefühle zu stecken, von denen wir mehr wollen, kann der rosarote Elefant sich ein anderes Zuhause suchen und es entsteht Raum. Raum für Neues. Raum für Heilung.
Und weil es manchal Übung braucht, das „nicht“ aus seinen Gedanken zu verbannen oder wir nicht immer genau wissen, was wir statt der Probleme in unserem Leben wollen, kann es sich lohnen, sich Hilfe zu suchen. Fühlen Sie sich hierfür herzlichst eingeladen, in unsere Praxis zu kommen.
Ihre Praxis Hofer
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